Der Spessart, das Naturparadies Deutschlands.

Der Spessart ist ein Mittelgebirge in den Bundesländern Bayern und Hessen in Deutschland. Er wird begrenzt durch den Vogelsberg, die Rhön und den Odenwald. Die höchste Erhebung ist der Geiersberg mit 586 Metern über dem Meeresspiegel.

Der Name leitet sich von „Spechtshardt“ ab. Specht ist das deutsche Wort für Specht und Hardt ist ein veraltetes Wort, das „hügeliger Wald“ bedeutet.

Auf dem Gebirgszug kann man eine ganze Reihe von Dingen tun, darunter auch das Offensichtliche: Bergsteigen! Hier sind einige Tipps für Ihre erste große Klettertour.

Planen Sie Ihre erste große Klettertour?

Regelmäßiges Training und eine solide Wanderausrüstung sind zwar die wichtigsten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Bergtour, aber es gibt einige wichtige Dinge, die Anfänger auf dem Weg dorthin leicht übersehen. 

Lesen Sie diese Tipps für Einsteiger in die Bergwelt, die Ihnen helfen, eine sichere und angenehme Tour zu planen.

1. Es geht nicht nur um den Aufstieg

Wahrscheinlich sind Sie den Hügel hinter Ihrem Haus schon unzählige Male hinaufgeklettert, so dass das Bezwingen steilerer Anstiege weniger anstrengend geworden ist als früher. Aber haben Sie die gleiche Geschicklichkeit auch beim Bergabgehen erreicht?  

Jeder Bergsporttrainer wird Ihnen wahrscheinlich als Erstes sagen, dass das Bergabgehen oft schwieriger ist als das Bergaufgehen. Deshalb reicht es nicht aus, das Bergprogramm auf dem Laufband zu absolvieren.

Es ist wichtig, das Bergabgehen über einen längeren Zeitraum hinweg zu üben. Idealerweise sollten Sie Ihr Training auf unebenem und felsigem Gelände absolvieren. Das hilft Ihnen, Ihr Gleichgewicht zu verbessern und zu vermeiden, dass Sie über Steine und Schotter ausrutschen.  

Wenn Sie ohne jegliches Training einen steilen Berg hinuntergehen, kann dies zu Knieverletzungen und Wadenzerrungen führen. Es ist immer eine gute Idee, die Schwachstellen Ihres Körpers zu erkennen und Wege zu finden, sie vor dem großen Tag zu stärken.    

2. Unterschätzen Sie niemals die Kräfte der Natur

Das Klima in den Bergen ist bekanntlich sehr unberechenbar. Es wird kälter sein, als Sie erwarten, auch wenn es keinen Schnee gibt.

Es ist zwar verständlich, dass Sie mit leichtem Gepäck reisen möchten, aber Dinge wie eine wasserdichte Hose und eine dicke Fleecejacke können lebensrettend sein. Trotz der anstrengenden Wanderungen, die Sie unternehmen werden, wird Ihnen die Kälte in die Knochen kriechen.

Frostige Temperaturen und starke Winde sind Hindernisse, auf die nur ein Anfänger unvorbereitet ist. Bergausrüstung ist teuer, aber wenn Sie Trekking als lebenslanges Hobby planen, lohnt es sich, in wetterfeste Kleidung zu investieren.  

Wenn Sie auf dem Weg zum Gipfel auf starken Wind stoßen, sollten Sie vorsichtig sein. Eine einzige starke Böe kann Sie leicht umwerfen. Wenn es sein muss, gehen Sie auf alle Viere und kraxeln Sie nach oben.  

3. Packen Sie ein paar Knabbereien ein

Die Höhenkrankheit kann zu Appetitlosigkeit und anhaltender Übelkeit führen. Versuchen Sie dennoch, auf dem Weg nach oben etwas Leichtes zu essen. Gönnen Sie sich ein paar Schokoladen- und Kaugummibonbons für den dringend benötigten Energieschub.  

Wenn Sie mit dem Abstieg beginnen, werden Sie höchstwahrscheinlich hungrig sein. Bis Sie den Gipfel erreicht haben, wird Ihr Körper viel Energie verbraucht haben. Denken Sie daran, dass auch beim Abstieg eine große Menge Treibstoff benötigt wird.  

Planen Sie in Ihrem Rucksack Platz für Snacks ein, die viele Kohlenhydrate und einen hohen Nährwert haben. Dazu gehören gemischte Nüsse, Trockenfrüchte, Cracker, Müsliriegel und Rosinen.  

4. Kurze Pausen einlegen

Auf den ersten Blick mag das eine schlechte Idee sein. Wenn Sie ein paar Minuten stehen bleiben, wird es noch schwieriger, weiterzulaufen. Versuchen Sie, nicht auf dem Boden zusammenzubrechen oder sich an Felsen anzulehnen. Es wird sehr verlockend sein, sich hinzusetzen, aber dabei werden Ihre Zehen oder möglicherweise Ihr ganzer Körper extrem kalt. Die einzige Möglichkeit, der Kälte zu trotzen, besteht darin, in Bewegung zu bleiben.  

Achten Sie also darauf, beim Aufstieg regelmäßig kurze Pausen einzulegen. Das hilft Ihnen, sich an die Höhe zu gewöhnen. Bleiben Sie stehen, heben Sie die Brust und atmen Sie die frische Bergluft ein.  

Wenn Sie einen schweren Rucksack tragen, gönnen Sie Ihrem Rücken und Ihren Schultern ein paar wohlverdiente Pausen. Strecken Sie einfach den Rücken und rollen Sie die Schultern nach hinten und unten. Und wenn Sie schon dabei sind, strecken Sie die Beine, wackeln Sie mit den Zehen und gehen Sie mit einem selbstbewussten Lächeln den nächsten Schritt vorwärts.

5. Geistige Stärke bewahren

Die Besteigung eines Berges erfordert auch eine gute Portion psychische Stärke. Es ist wichtig, die Herausforderung mit unnachgiebiger Entschlossenheit und Optimismus anzugehen. Sobald Sie jedoch mit Ihrer Wanderung beginnen, wird es schwieriger, diese Willenskraft aufrechtzuerhalten. Wenn Ihnen der Wind ins Gesicht peitscht und Sie kurzatmig werden, meldet sich in Ihrem Kopf eine nörgelnde Stimme, die Sie zur Umkehr drängt.  

Eine Sache, die Sie vermeiden sollten, ist die Versuchung, immer wieder auf die riesigen Hänge vor Ihnen zu schauen. Das kann sehr entmutigend sein. Das Mindeste, was Sie tun sollten, ist, sich über die noch zu bewältigenden Kilometer aufzuregen. Konzentrieren Sie sich stattdessen auf Ihre Füße und spüren Sie den Boden unter Ihren Füßen.

Eine weitere Möglichkeit, Stress abzubauen, besteht darin, sich auf Ihre Atmung zu konzentrieren. Atmen Sie tief durch die Nase ein und atmen Sie durch den Mund aus. Lassen Sie die frische Bergluft Ihre Lunge reinigen. Eine kontrollierte Atmung hilft Ihnen auch, Ihre Herzfrequenz zu senken.  

Wenn Sie in einer Gruppe unterwegs sind, bieten Sie Ihren Teamkollegen Ihre ständige Unterstützung an. Sie brauchen sie vielleicht dringender als Sie selbst. Teamgeist spielt bei solchen Expeditionen eine wichtige Rolle.

6. Saugen Sie die Aussicht auf

Das mag selbstverständlich klingen, aber es ist nicht immer möglich, die Aussicht zu genießen, wenn man sich mitten in einer mühsamen Wanderung befindet.  

Halten Sie ein paar Minuten inne, um die Pracht des Berges zu bewundern. Geben Sie Ihrem Körper genügend Zeit, die Energien der Natur aufzusaugen. So fühlen Sie sich verjüngt und sind bereit, den Gipfel zu erklimmen.

Radsport- und Triathlon-Ergänzungen: Machen sie dich schneller?

Was sind Nahrungsergänzungsmittel?

Wenn Sie nicht alle Nährstoffe, die Sie benötigen, über Ihre normale Ernährung aufnehmen, können Nahrungsergänzungsmittel helfen. Nahrungsergänzungsmittel sind hergestellte Produkte, die Nährstoffe wie Vitamine, Proteine oder Mineralien enthalten. Zwar hat jedes Ergänzungsmittel seine eigene Funktion, aber in der Regel werden Ergänzungsmittel verwendet, um wichtige Nährstoffe in die normale Ernährung zu integrieren. Vor der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln ist es immer ratsam, zunächst einen Arzt zu konsultieren.

Machen Radsport-Ergänzungen Sie schneller?

Sie müssen nicht viele verschiedene Nahrungsergänzungsmittel einnehmen, um schneller zu werden. Die meisten wichtigen Nährstoffe, die Sie brauchen, um ein schneller und gesunder Radfahrer zu sein, können Sie durch eine ausgewogene und nährstoffreiche Ernährung erhalten.

Dennoch gibt es eine Handvoll Nahrungsergänzungsmittel, von denen fast jeder Ausdauersportler zusätzlich zu seiner normalen Ernährung profitieren kann. Substanzen wie Kohlenhydrate und Elektrolyte werden zum Beispiel oft während des aeroben Trainings verbraucht. Aus diesem Grund müssen Sie wahrscheinlich zusätzliche Kohlenhydrate und Elektrolyte in Ihre Ernährung aufnehmen, um den Elektrolythaushalt und die Glykogenspeicher zu erhalten.

ANPASSUNGSFÄHIGES TRAINING

Mit einem Training, das sich an Ihre Bedürfnisse anpasst, erzielen Sie jedes Mal das richtige Training.

Mit Nahrungsergänzungsmitteln können Sie Defizite in Ihrer Ernährung ausgleichen und sicherstellen, dass Sie alle Nährstoffe zu sich nehmen, die Sie für Ihr Training benötigen. Nahrungsergänzungsmittel helfen Ihnen, schneller zu werden, indem sie Ihnen dabei helfen, die benötigten Nährstoffe zu erhalten.

Neben der Verwendung von Nahrungsergänzungsmitteln zur Deckung Ihres Trainingsbedarfs gibt es auch Nahrungsergänzungsmittel, die Sie einfach wegen ihrer leistungsfördernden Wirkung einnehmen können. Dazu gehören Nahrungsergänzungsmittel wie Koffein, Beta-Alanin und Kreatin. Es ist unwahrscheinlich, dass Ihre Ernährung diese zusätzlichen Nahrungsergänzungsmittel erfordert, aber es gibt leistungsfördernde Effekte, die mit ihrer Einnahme einhergehen können.

Welche Nahrungsergänzungsmittel sollte ich einnehmen?

Die Entscheidung darüber, welche Nahrungsergänzungsmittel für Sie geeignet sind, hängt von einer Reihe von Variablen ab. Die wichtigste ist Ihre individuelle Physiologie, Ernährung und Gesundheit. Was für den einen Sportler gut ist, ist für Sie vielleicht nicht das Richtige, und was für einen anderen Sportler ein Problem darstellt, hat für Sie vielleicht gar keine negativen Auswirkungen. Ebenso reagieren wir alle unterschiedlich auf verschiedene Nahrungsergänzungsmittel, was bedeutet, dass es keine allgemeingültige Formel für die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln gibt.

Generell sollten Sie Ihre Ernährung genauer unter die Lupe nehmen, bevor Sie neue Nahrungsergänzungsmittel einnehmen. Gibt es Möglichkeiten, alle Nährstoffe, die Sie benötigen, effizienter in Ihre normale Ernährung zu integrieren? Es ist auch wichtig, dass Sie Ihren Arzt konsultieren, bevor Sie neue Nahrungsergänzungsmittel in Ihre Ernährung aufnehmen. Unnötige Nahrungsergänzungsmittel können schädliche Auswirkungen auf Ihre körperliche Gesundheit haben.

Auch für Nahrungsergänzungsmittel gelten nicht die gleichen Vorschriften wie für andere Medikamente und Substanzen. Im Allgemeinen sollten Sie sich immer über die Marke des Nahrungsergänzungsmittels informieren, das Sie einnehmen möchten. Wenn Sie an Wettkämpfen teilnehmen, sollten Sie außerdem ein Nahrungsergänzungsmittel wählen, das von NSF International oder Informed Sport zertifiziert wurde.

Nahrungsergänzungsmittel zur Erholung, vor dem Training und zur Flüssigkeitszufuhr

Wenn Sie wissen, welche Nahrungsergänzungsmittel für Sie und Ihre Ernährung geeignet sind, ist es an der Zeit zu überlegen, welche Ergänzungsmittel Sie einnehmen möchten. Jedes Nahrungsergänzungsmittel hat seine eigenen Vorteile, Nachteile und Vorbehalte, die Sie berücksichtigen sollten, bevor Sie es einnehmen. Hier sind einige Nahrungsergänzungsmittel, die häufig von Ausdauersportlern eingenommen werden, um Ihnen den Einstieg zu erleichtern.

Koffein

Die Einnahme eines Koffeinpräparats zwischen sechzig und dreißig Minuten vor dem Training oder Rennen erhöht nachweislich die Ausdauerleistung und die Konzentration beim Fahren. Diese gut belegten Leistungsvorteile, gepaart mit zahlreichen unterstützenden Forschungsergebnissen, machen Koffein zu einem beliebten Prä-Workout-Zusatz für Ausdauersportler. Die Vorteile von Koffein haben jedoch auch ihre Grenzen. Die Wirkung von Koffein scheint je nach genetischer Veranlagung zu variieren, und die Wirkung von Koffein ist bei regelmäßiger Einnahme von Koffein geringer.

Kohlenhydrate

Zwar können Sie einen Großteil des Kohlenhydratbedarfs Ihres Körpers mit den regulären Mahlzeiten decken, doch ist es oft notwendig, zusätzlich zu den Mahlzeiten Kohlenhydrate zuzuführen, um die Glykogenspeicher in der Leber und in den Muskeln aufrechtzuerhalten. Sie können Kohlenhydratpräparate in der Stunde vor der Fahrt einnehmen, um sicherzustellen, dass Ihre Glykogenspeicher so voll wie möglich sind, und auch während der Fahrt. Die Standardempfehlung lautet, 60-90 g Kohlenhydrate pro Stunde in einem Verhältnis von 2:1 zwischen Glukose und Fruktose zu sich zu nehmen. Neuere Forschungen legen jedoch nahe, dass Sportler bis zu 140 g pro Stunde in einem Verhältnis von 1:1 aufnehmen können.

Mehr über Kohlenhydrate und wie Sie sie in Ihre Ernährung integrieren können, erfahren Sie in diesem Artikel: Wie Sie Kohlenhydrate für maximale Leistung nutzen

Beta-Alanin

Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass die konsequente Einnahme des Nahrungsergänzungsmittels Beta-Alanin über einen längeren Zeitraum hinweg die körperliche Leistungsfähigkeit steigern und die Muskelermüdung verringern kann. Leider ist die Forschung über die Verwendung von Beta-Alanin bei Ausdauersportlern noch nicht schlüssig. Einige Untersuchungen haben zwar gezeigt, dass es den Beginn der neuromuskulären Ermüdung verzögern kann, aber es fehlt an Untersuchungen über die Auswirkungen auf Anstrengungen, die länger als dreißig Minuten dauern. Abgesehen davon scheint es keine wirklichen Nachteile bei der Einnahme von Beta-Alanin zu geben, und es gibt einen potenziellen Vorteil, was es letztendlich zu einem beliebten Mittel für Ausdauersportler macht.

Hydratation und Elektrolyte

Die Zufuhr von Elektrolyten vor, während und nach dem Training kann Ihnen helfen, das Elektrolytgleichgewicht aufrechtzuerhalten, da der Natriumspiegel während des Trainings sinkt. Ob Sie zusätzliche Elektrolyte in Ihre Ernährung aufnehmen müssen, hängt jedoch von mehreren Variablen ab. Je länger Ihr Training dauert, je heißer die Bedingungen sind und je salzhaltiger Ihr Schweiß ist, desto wichtiger ist es, zusätzliche Elektrolyte in Ihre normale Ernährung aufzunehmen. Dies gilt auch, wenn Sie eine natriumarme Ernährung einhalten. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie zusätzliche Elektrolyte zu sich nehmen sollten, wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Studien haben gezeigt, dass die zusätzliche Einnahme von Kreatin die Muskelmasse und -kraft während des Widerstandstrainings wirksam erhöht. Dies wiederum kann Ihre einzelnen Maximalsprints verbessern. Kreatin wird normalerweise durch den Verzehr von tierischen Proteinen wie rotem Fleisch, Schweinefleisch und Geflügel gewonnen.  

Obwohl die Vorteile beträchtlich zu sein scheinen, hat die Einnahme von Kreatin für Radsportler einen entscheidenden Nachteil: die Gewichtszunahme. Die Einnahme von Kreatin führt dazu, dass der Körper mehr Wasser einlagert, was zu mehreren Pfund zusätzlichem Wassergewicht führen kann. Letztendlich ist Kreatin zwar für einige Radsportler nützlich, für viele lohnt es sich jedoch nicht.

Kollagen

Kollagen ist das am häufigsten vorkommende und strukturell wichtigste Protein des Körpers. Durch die Verankerung der Zellen untereinander hält dieses elastische Protein den Körper zusammen. Dieses Protein ist lebenswichtig für Knochen, Knorpel, Bindegewebe, Haut und Gedärme. Die Einnahme von Kollagen kann dazu beitragen, die Gesundheit der Gelenke zu verbessern und die Genesung von Verletzungen zu fördern.

Sie können Kollagen auf natürliche Weise durch Lebensmittel auf Knochenbasis wie Knochenbrühen, Grillen und Fleisch am Knochen aufnehmen. Für Sportler, die sich pflanzlich ernähren, sind Beeren, Blattgemüse und Kürbis ebenfalls Möglichkeiten zur natürlichen Aufnahme von Kollagen. Allerdings ist es in der Regel schwierig, das gesamte benötigte Kollagen sowohl bei einer pflanzlichen als auch bei einer Ernährung mit tierischen Proteinen zu sich zu nehmen. Deshalb ist die Einnahme von Kollagen für die meisten Ausdauersportler eine gute Wahl. Es hat für die meisten Athleten einen Vorteil: Unsere Ernährung enthält regelmäßig zu wenig Kollagen, und es kann Ihnen helfen, Verletzungen zu vermeiden.

Kohlenhydrate und Eiweiß

Wenn Sie nach dem Training zusätzliche Kohlenhydrate und Proteine zu sich nehmen, kann dies den Erholungsprozess Ihres Körpers unterstützen. Wenn Sie in den Stunden nach dem Training eine Kombination aus Kohlenhydraten und Eiweiß in einem Verhältnis von vier zu eins zu sich nehmen, können Sie Ihre Glykogenspeicher wieder auffüllen. Dies wiederum kann dazu beitragen, dass Ihr Körper das für die Muskeleiweißsynthese benötigte Eiweiß und die Kohlenhydrate erhält, die er benötigt, um seine Glykogenspeicher für das nächste Training wieder aufzufüllen. Alles in allem schadet es der Leistung nicht, wenn Sie unmittelbar nach dem Training Kohlenhydrate und Eiweiß zu sich nehmen, und es erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass Sie den benötigten Brennstoff in der zur Verfügung stehenden Zeit zu sich nehmen.

Ernährung für Radsportler

Das Tanken ist ein wichtiger Teil des Lebens eines jeden Sportlers, aber nur wenige wissen, wie man von Anfang an richtig tankt. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie ein Freizeitradler oder ein Rennfahrer sind. Jeder muss sich angemessen ernähren, damit der Körper die besten Voraussetzungen für Leistung und Erholung hat.

Die Ernährung ist der Schlüssel zu einem erfolgreichen Trainingsprogramm. Wenn wir sie nicht im Griff haben, kann dies zu verschiedenen Problemen führen, die über das „Müdesein“ hinausgehen, wie z. B. ständige Krankheit, RED-S (Relativer Energiemangel im Sport) und mangelnde Fähigkeit zum Muskelaufbau.

Irgendwann stolpern wir alle in die Phase, in der wir uns aufgrund mangelnder Erfahrung schlecht ernähren und auf die gefürchtete „Mauer“ stoßen… wir hören auf, Fortschritte im Training zu machen, werden super müde und haben Mühe, lange oder intensive Ausfahrten zu machen.

Lassen Sie uns einige Tipps und Informationen für Sie auf eine benutzerfreundliche Art und Weise zusammenstellen. Es kommt häufig vor, dass Menschen bei der Recherche über ihre Ernährungsbedürfnisse auf Informationen und Artikel stoßen, die zu wissenschaftlich sind und Verwirrung stiften.

Je nachdem, was für ein Athlet Sie sind und welche Sportart Sie betreiben, müssen Sie einige der folgenden Punkte möglicherweise eingehender berücksichtigen als andere:

-Kohlenhydratbedarf

-Zeiten für Mahlzeiten und Snacks

-Vitamine und Mineralstoffe – zur Unterstützung von Erholung und Leistung

-Hydratisierung

-Potenzielle Makronährstoffe und Verhältnisse

-Kohlenhydrate (CHO) sind der optimale Brennstoff für Sportler vor, während und nach dem Training (wobei die Art und Weise, wie sie verzehrt werden und was sie auf dem Teller umgeben, je nach Zeitpunkt des Verzehrs unterschiedlich ist), denn sie füllen unsere Glykogenspeicher sowie den Blutzuckerspiegel auf, den wir zur Deckung des Körperbedarfs beim Training und im Alltag verwenden.

Eine kohlenhydratbetonte Mahlzeit mit etwas Eiweiß 1-2 Stunden vor dem Training trägt daher dazu bei, einen optimalen Blutzuckerspiegel für die Muskeln zu erhalten. Denken Sie daran, dass Eiweiß auch als Brennstoff vor und nach dem Training wichtig ist, da es den Transport der Kohlenhydrate unterstützt und die Erholung fördert.

KOHLENHYDRATE (CHO), DIE FÜR DEN SPORT UNERLÄSSLICH SIND

Glykogen wird aus CHO gewonnen und ist sehr wichtig, da es zur Aufrechterhaltung des Blutzuckerspiegels beiträgt, die CHO-Oxidation unterstützt, die Muskeln mit Energie versorgt und das Nervensystem unterstützt.

Komplexe Kohlenhydrate sind für Sportler wichtiger als die tägliche Zufuhr, um die Speicher aufrechtzuerhalten. Einfache Kohlenhydrate können kurz vor dem Training für einen Energieschub und während des Trainings für eine schnelle Aufnahme verwendet werden.

Es ist wichtig, während des Trainings CHO zu sich zu nehmen, da dies die Entleerung der vorhandenen Speicher verhindert. Wenn Ihr Glykogenspeicher aufgrund einer unzureichenden Versorgung mit Kohlenhydraten erschöpft ist, wird die Leistung immer schlechter und Sie haben schließlich Schwierigkeiten, etwas zu essen – Radfahrer nennen das „bonked“. Sie müssen essen, um sich zu erholen, wenn Sie sonst nichts zu essen haben, um sich für die heutige Fahrt mit Energie für morgen zu versorgen.

WIE VIEL SIE ZU SICH NEHMEN SOLLTEN

Frühere Untersuchungen haben gezeigt, dass der Mensch 1 g Glukose pro Minute aufnehmen kann – 60 g pro Stunde.

Jüngste Forschungsergebnisse deuten jedoch darauf hin, dass der Körper bis zu 120 g CHO pro Stunde aufnehmen kann, allerdings nur, wenn es sich um eine Mischung aus CHO handelt. Dies wird häufig durch ein 2:1-Verhältnis von Glukose und Fruktose erreicht.

Die traditionelle Forschung zeigt, dass Glukose schnell aufgenommen und verwertet wird und mit Hilfe des Transporterproteins SGLT1 in den Blutkreislauf gelangt; man geht von einer Verzehrsrate von 60 g pro Stunde aus. Fruktose hingegen wird langsamer absorbiert und nutzt den Transporter GLUT5, von dem man annimmt, dass er eine Kapazität von -30 g/h hat. Wissenschaftler glauben jedoch, dass Fruktose eine größere Rolle spielt und zu einem erhöhten Verbrauch von 120 g/h beitragen kann. Was einige Sportler erreichen können.

Für das weibliche Publikum: Ihr Bedarf an Nahrungsmitteln hängt davon ab, in welcher Phase Ihres Menstruationszyklus Sie sich befinden. Das Buch „The Female Body Bible, 2023“ ist eine fantastische Lektüre und bietet eine Fülle von Informationen über die Bedürfnisse von Frauen während des Sports, während ihrer Menstruationsphasen und rund um den Sport. Ob Sie es glauben oder nicht, der uralte Glaube, dass Männer und Frauen genau gleich sind, ist nicht wahr.

Top-Tipp: Eine hohe Kohlenhydratzufuhr kann den Magen belasten, daher ist es immer ratsam, den Körper daran zu gewöhnen und die Zufuhr schrittweise zu steigern.

Nach dem Training wird empfohlen, innerhalb von 30 Minuten nach dem Training eine Art von Protein zu sich zu nehmen, um den Erholungsprozess so früh wie möglich einzuleiten. Dies kann in Form eines Eiweißshakes geschehen, wenn dies die einfachere Option ist, die von vielen Sportlern verwendet wird.

IDEEN FÜR DIE VERPFLEGUNG AUF DEM RAD

-Selbstgemachte Reiskuchen – das Rezept ist im GCN-Kochbuch zu finden

-Belvita Soft Bakes – etwa 30 g pro Riegel, perfekt für eine gemütliche Sonntagsfahrt

-Nature Valley Müsliriegel – etwa 27 g, ebenfalls perfekt für eine Sonntagsfahrt

-Jede andere Form von Müsliriegeln, die mehr als 25 g wiegen

-Ernährungsmarken wie Styrkr bieten einen „bar50“ an, der 50 g CHO pro Riegel enthält.

Reis-Krispy-Riegel

-Bananen

-Energiepulver in der Flasche

-Gele – wenn du sie während des Rennens verwendest, kannst du pro Fahrt eines zu dir nehmen, damit sich dein Magen daran gewöhnt.

Selbstgemachte Hafer-, Samen- und Beerenriegel

-Elektrolyte – immer wichtig, um hydriert zu bleiben

SCHLUSSFOLGERUNG

Sie müssen sich auf dem Weg der Ernährung durchtasten, denn es gibt kein Patentrezept für alle. Es ist immer eine gute Idee, verschiedene Nährstoffmarken zu testen. Einige haben eine weniger starke Wirkung auf den Einzelnen und machen es einfacher, sich zu ernähren, aber wo es möglich ist, sind selbstgemachte Snacks in der Regel preiswerter und etwas gesünder, da man weiß, was in ihnen steckt.