Tipps für Senioren, die in ihren goldenen Jahren mit dem Radfahren beginnen

Durch die geringe Belastung und die Schonung der Gelenke können Sie in jedem Alter mit dem Radfahren beginnen – und ein Leben lang weiterfahren.

Während die Pandemie viele Menschen dazu gebracht hat, mit dem Sport anzufangen – ein neuer Bericht besagt, dass die Ausgaben für Fahrräder und Fahrradzubehör von 2020 bis 2023 um 620 Prozent steigen werden -, bietet er eine Reihe von Vorteilen für Menschen jeden Alters, egal wann oder warum Sie damit beginnen.

Auch wenn das Radfahren im fortgeschrittenen Alter manchmal mit Herausforderungen verbunden ist – ob Sie nun zusätzliche Ruhetage, eine gezielte Ernährung oder Gruppenfahrten benötigen, die auf Ihre spezifischen Ziele und Fähigkeiten abgestimmt sind – ist es durchaus möglich, regelmäßig wöchentliche Stunden im Sattel zu verbringen und dabei Spaß zu haben.

Bevor Sie mit dem regelmäßigen Radfahren beginnen, sollten Sie Ihren Arzt konsultieren. Sobald Sie jedoch grünes Licht haben, finden Sie hier weitere Tipps für Senioren, die bis ins hohe Alter regelmäßig in die Pedale treten. Lassen Sie sich von ihren Geschichten und Ratschlägen überzeugen, dass es keinen besseren Zeitpunkt als heute gibt, um mit dem Radfahren zu beginnen.

10 Radtipps für Senioren, die Sie dazu inspirieren, Zeit im Sattel zu verbringen

1. Fangen Sie einfach an zu strampeln

Es ist kein Geheimnis, dass Radfahren ein lebenslanger Sport ist – auch wenn Sie nicht mit dem Radfahren aufgewachsen sind, können Sie jederzeit damit anfangen.

Wenn Sie noch nie regelmäßig Rad gefahren sind, ist es wichtig, langsam anzufangen. Genauso wenig wie Sie von einem Spaziergang zu einem Marathon übergehen würden, brauchen Sie Zeit, um Ihre Ausdauer und Ihre kardiale Kapazität aufzubauen, damit Sie die Kilometer bewältigen können. Lassen Sie es also langsam angehen, aber seien Sie sich bewusst, dass Sie mit regelmäßigen Fahrten unbegrenzt viel erreichen können. Das Wichtigste ist, einfach anzufangen und konsequent zu bleiben.

2. Fokus auf Erholung

Die Erholung ist genauso wichtig wie die sportliche Betätigung, also achten Sie auf ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Bewegung und Erholung. Es braucht seine Zeit, um herauszufinden, wie viele Ruhetage pro Woche Sie brauchen oder wie lange Sie nach einem großen Ereignis eine Pause vom Fahrrad einlegen sollten, aber seien Sie nicht überrascht, wenn Sie etwas mehr Erholung brauchen, als Sie erwartet haben.

3. Behalten Sie Ihr Zeitmanagement im Auge

Ganz gleich, ob Sie im Ruhestand sind oder noch Vollzeit arbeiten, es kann schwierig sein, eine Radtour unterzubringen, wenn Sie sich Ihre Zeit nicht gut einteilen.

4. Finden Sie heraus, was für Sie funktioniert und Sie begeistert

Manche Menschen bevorzugen lange und gemütliche Fahrten, andere wiederum bevorzugen etwas mehr Tempo und Abenteuer.

5. Werde wettbewerbsfähig

In der Strava-App können Sie ganz einfach um KOMs oder QOMs (d. h. König und Königin des Berges) sowie um Auszeichnungen für lokale Legenden kämpfen. (Auf der Registerkarte „Karten“ finden Sie beliebte Streckenabschnitte und Routen in Ihrer Nähe.) Aber auch wenn Sie nicht gegen andere antreten möchten, können Sie versuchen, Ihre eigenen Zeiten zu verbessern, indem Sie eine Strecke abfahren, die Sie schon einmal gefahren sind, und versuchen, schneller ins Ziel zu kommen, oder indem Sie eine Steigung von Ihrer regulären Tour nehmen und versuchen, schneller an den Gipfel zu kommen. Das kann Ihre Leidenschaft für das Radfahren neu entfachen und Ihnen eine neue Herausforderung bieten, die Sie motiviert.

6. Umfassen Sie E-Bikes

E-Bikes sind auf dem Vormarsch und machen das Radfahren für ältere Menschen zugänglicher – wenn sie es brauchen oder wollen.

7. Sparen Sie nicht an hochintensivem Training

Cole setzt auf immer mehr körperliche Aktivitäten mit immer höherer Intensität.

Eine aktuelle Studie belegt, dass ein hochintensives Training auch für ältere Radfahrer von Vorteil ist, da es die kardiorespiratorische Fitness, die Muskelfunktion und das Gedächtnis verbessert. Es ist zwar völlig in Ordnung, langsam und gemütlich zu fahren, aber wenn Sie die Intensität Ihrer Fahrten erhöhen wollen, kann dies auch zusätzliche gesundheitliche Vorteile bringen.

8. Treten Sie einer Radfahrgruppe bei

Auch wenn Einzelfahrten ein wichtiger Bestandteil des Radfahrens sind, ist der Beitritt zu einer örtlichen Radfahrergruppe eine gute Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen und Gemeinschaft zu finden.

9. Akzeptieren Sie wechselnde Rollen

Akzeptieren Sie, wo Sie sich befinden und in welcher Funktion Sie sind, das ist der Schlüssel zu einem langen Leben im Sport.

10. Fahren Sie für sich selbst

Es ist auch wichtig, sich immer wieder auf den Grund zu besinnen, aus dem man fährt, damit man sich auf seine eigene Reise konzentrieren kann und sich keine Gedanken darüber macht, was andere tun könnten.

Wie man eine Bikepacking-Route plant

Egal, ob Sie ein freies Wochenende, einen Monat oder mehr Zeit haben, eine Bikepacking-Tour über Singletrail-Strecken oder abgelegene Waldwege könnte genau das Richtige sein, um Ihre Abenteuerlust zu stillen. Doch bevor Sie Ihre Sachen packen und losfahren, lohnt es sich, einen soliden Plan aufzustellen. Auf diese Weise können Sie Ihre Zeit auf dem Trail optimal nutzen und werden mit einem unvergesslichen Erlebnis belohnt.

Wie man eine Bikepacking-Route plant

Schränken Sie Ihre Optionen ein: Überlegen Sie sich Dinge wie Zeit, Entfernung, Region und Wetter, um Ihre Wunschroute einzugrenzen.

Entwerfen Sie eine Route: Nutzen Sie Karten, Reiseführer, Websites und Mundpropaganda, um Straßen und Wege zu finden, die Sie befahren können. Überlegen Sie, wo Sie nachts schlafen werden und wie Sie sich mit Essen und Wasser versorgen können.

Erstellen Sie einen GPS-Track: Sobald Sie die Straßen und/oder Wege gefunden haben, die Sie befahren möchten, zeichnen Sie Ihre Route mit einer Online-Anwendung auf einer Karte ein. Übertragen Sie diese Route auf Ihr Smartphone oder ein tragbares GPS-Gerät.

Fahren Sie los: Habt Spaß! Wenn Sie nach Hause kommen, denken Sie darüber nach, was funktioniert hat und was nicht, damit Sie beim nächsten Mal ein noch besseres Abenteuer planen können.

Schränken Sie Ihre Reiseauswahl ein

Eine Frau beim Fliegenfischen im Yakima River während eines Bikepacking-Trips

Wenn Sie zum ersten Mal mit der Planung einer Bikepacking-Reise beginnen, kann die Auswahl an Routen endlos und überwältigend erscheinen. Um die Auswahl einzugrenzen, sollten Sie die Parameter Ihrer Reise festlegen:

Zeit vs. Entfernung: Ihr Bikepacking-Ziel wird weitgehend durch diese beiden Faktoren begrenzt. Wenn Sie über Zeit und Entfernung nachdenken, sollten Sie bedenken, dass Sie mit einem beladenen Fahrrad nicht so schnell oder so weit fahren können wie sonst. Wie schnell oder wie weit Sie fahren können, hängt von vielen Faktoren ab, z. B. dem Gelände, der Entfernung, dem Höhenunterschied und dem Fitnessniveau.

Wie viel Zeit Sie haben: Wenn Sie nur ein Wochenende für Ihre Reise zur Verfügung haben, müssen Sie wissen, wie viele Kilometer Sie an jedem Tag fahren wollen, und sicherstellen, dass Ihre Route mit Ihren zeitlichen Vorgaben vereinbar ist. Wenn Sie zum ersten Mal mit dem Fahrrad unterwegs sind, sollten Sie konservativ beginnen und jeden Tag etwa 20 bis 40 Meilen einplanen. Von da an können Sie sich immer steigern.

Wie weit Sie fahren wollen: Wenn Sie eine Route mit fester Länge planen, müssen Sie herausfinden, wie viele Kilometer Sie pro Tag zurücklegen können, und das bestimmt, wie viele Tage Ihre Reise dauern wird. Auch hier gilt: Gehen Sie auf Nummer sicher und planen Sie etwa 20 bis 40 Meilen pro Tag ein, es sei denn, Sie wissen, dass Sie mehr schaffen können.

Region und Ästhetik: Gibt es eine bestimmte Region in Ihrem Bundesland, die Sie schon immer einmal erkunden wollten? Wenn Sie sich einen Ort für Ihre Reise aussuchen, können Sie sich auf die Wanderwege in diesem Gebiet konzentrieren. Es kann auch Spaß machen, eine Reise rund um einen schönen oder symbolträchtigen Ort zu planen, z. B. eine atemberaubende Aussicht, eine historische Ruine oder eine heiße Quelle, in der Sie sich entspannen und baden können.

Jahreszeit und Wetter: Je nachdem, wo Sie wohnen, können die Reitbedingungen im Sommer ganz anders sein als im Winter. Manche Wege können im Frühjahr nicht begehbar sein, weil sie noch mit Schnee bedeckt sind.

Shuttles: Wenn Sie eine Punkt-zu-Punkt-Route fahren, die an einem anderen Ort endet, als Sie begonnen haben, müssen Sie einige zusätzliche logistische Überlegungen anstellen. Können Sie einen Freund bitten, Sie abzusetzen und abzuholen? Oder können Sie an beiden Enden ein Auto stehen lassen? Wenn Sie an einem Ort mit öffentlichen Verkehrsmitteln leben, sollten Sie überlegen, wie Sie einen Bus oder einen Zug in Ihren Plan einbauen können.

Eine Bikepacking-Route entwerfen

Wenn Sie sich über die Art der Reise, die Sie planen, im Klaren sind, ist es an der Zeit, Ihre Route zu planen. Es gibt viele Möglichkeiten, wie Sie dabei vorgehen können; hier sind einige Vorschläge:

Wählen Sie eine vorgeplante Route

Wenn Sie es einfach halten wollen, suchen Sie sich eine Route, die bereits für Bikepacking entwickelt wurde. Dies kann eine Menge der harten Arbeit aus der Planung einer Reise nehmen, da Sie wahrscheinlich in der Lage sein, Informationen über Trail-Bedingungen, Kilometerstand, Höhengewinn/-verlust, Camping, Wasserquellen und mehr zu finden. Bikepacking.com ist ein guter Ort, um nach bestehenden Bikepacking-Routen zu suchen.

Wie Sie Ihre eigene Bikepacking-Route erstellen

Wenn es in Ihrer Gegend keine etablierte Bikepacking-Route gibt oder Sie Lust haben, etwas Neues zu fahren, können Sie sich eine eigene Route ausdenken. Hier sind einige Möglichkeiten dazu:

Konsultieren Sie Karten, Reiseführer und Websites: Dies sind alles großartige Quellen für die Planung einer Bikepacking-Tour. Sie können sie alle nutzen, um befestigte Straßen, Waldwege, Singletrail- und Doubletrack-Trails zu finden, die sich zu einer Route verbinden lassen. Denken Sie daran, dass nicht auf allen Wegen und Straßen Fahrräder erlaubt sind. So dürfen Sie beispielsweise in staatlich geschützten Wildnisgebieten nicht mit dem Fahrrad fahren.

Reiseführer und Websites, die sich speziell mit dem Mountainbiking befassen, sind besonders hilfreich, wenn es darum geht, die benötigten Daten zu sammeln, z. B. Schwierigkeitsgrad der Strecke, Entfernung, Höhenunterschied, Wegbeschreibung, Wasserressourcen und Streckenmerkmale.

Sprechen Sie mit Einheimischen und anderen Bikepackern: Ein Gespräch mit Ortskundigen oder anderen Bikern kann eine gute Möglichkeit sein, Routenvorschläge zu erhalten. Versuchen Sie auch, die örtlichen Rangerbezirke in dem Gebiet zu kontaktieren, in dem Sie reisen möchten. Die Ranger haben die aktuellsten Informationen über den Zustand der Wege.

Wissen, wo Sie schlafen, essen und trinken werden

Während Sie recherchieren, sollten Sie sich überlegen, wie Sie schlafen, essen und trinken wollen.

Schlafen: Es ist eine gute Idee, sich einen Plan zu machen, wo man jede Nacht schlafen wird, auch wenn es nur ein grober Plan ist. Das kann so einfach sein wie das Aufspüren einer flachen Stelle auf einer Karte in der Nähe eines Baches oder so formell wie die Reservierung auf einem Campingplatz, in einer Herberge oder einem Hotel. Wenn Sie nicht auf einem ausgewiesenen Campingplatz übernachten wollen, sollten Sie sich vor dem Aufschlagen des Zeltes über die Landnutzungsregeln informieren.

Vielleicht haben Sie schon einmal gehört, dass Radwanderer von „Stealth-Camping“ sprechen; das bedeutet in der Regel, dass Sie sich einen Platz außerhalb der Sichtweite suchen und Ihre Anwesenheit geheim halten. Wenn Sie sich dafür entscheiden, tun Sie nichts Illegales und fragen Sie um Erlaubnis, bevor Sie auf dem Privatgrundstück eines anderen campen (z. B. auf dem Feld eines Bauern).

Wo auch immer Sie zelten, halten Sie sich an die Grundsätze des „Leave No Trace“.

Essen und Trinken: Wenn Sie nur ein paar Tage unterwegs sind, können Sie wahrscheinlich alles, was Sie an Essen und Trinken brauchen, auf Ihr Fahrrad packen. Sobald die Reise aber drei oder mehr Tage dauert, müssen Sie sich überlegen, wie Sie Ihre Flaschen auffüllen und mehr Essen besorgen können.

Möglicherweise müssen Sie Ihre Route so planen, dass Sie alle paar Tage durch eine Stadt mit einem Lebensmittelgeschäft, einem Supermarkt oder einem Restaurant fahren. Wenn Sie in der Wildnis unterwegs sind, notieren Sie sich Bäche, Flüsse und Seen auf Ihrer Karte und packen Sie einen Wasserfilter ein. Sie können leichte, kompakte gefriergetrocknete Mahlzeiten mitnehmen oder sich mit einem Freund absprechen, der Ihnen mehr Lebensmittel mitgibt.

Erstellen Sie einen GPS-Track

Wenn Sie mit Kompass und Papierkarten gut zurechtkommen, gibt es keinen Grund, warum Sie Ihre Route nicht sofort abfahren können. Aber viele Bikepacker (und andere Radfahrer) fahren mit einem Smartphone oder einem speziellen GPS-Gerät, das ihnen bei der Routenfindung hilft.

Ein GPS-Gerät ist praktisch, um Ihre Position anzuzeigen und Ihre Strecke aufzuzeichnen, aber noch hilfreicher ist vielleicht die Möglichkeit, eine Route auf das Gerät zu laden, bevor Sie das Haus verlassen. So können Sie während der Fahrt den Abbiegehinweisen folgen.

Um Ihre Route auf Ihr Smartphone oder GPS-Gerät zu laden, müssen Sie einen GPX-Track erstellen, der auf den von Ihnen recherchierten Strecken und Straßen basiert, die Sie befahren möchten. Dazu gibt es eine Reihe von Online-Tools. Ride with GPS, MapMyRide und bikemap sind drei beliebte fahrradspezifische Optionen, die recht einfach zu bedienen sind. Sie erstellen die Route durch Ziehen und Ablegen von Punkten auf einer Karte, und wenn Sie fertig sind, laden Sie den GPX-Track herunter und laden ihn auf Ihr Smartphone oder GPS-Handgerät.

Wenn Sie die Route auf Ihrem Smartphone haben, können Sie losfahren.

Losfahren

Fahren Sie. Hab Spaß. Machen Sie viele Fotos.

Wenn Sie zurückkommen, denken Sie noch einmal über Ihre Reise nach und stellen Sie sich einige Fragen: Was hat Ihnen gefallen? Was hat Ihnen nicht gefallen? Haben Sie Ihre Tageskilometer und/oder Höhenmeter richtig geplant? Haben Sie richtig gepackt? Was würden Sie beim nächsten Mal anders machen?

Die Reflexion über Ihre Reise kann Ihnen bei der Planung Ihres nächsten Bikepacking-Abenteuers helfen. Mit jeder Reise werden Sie besser und besser und planen Routen, die Ihren Interessen und Wünschen entsprechen.

WIE VIEL VERDIENEN RADPROFIS?

Radprofis verdienen zwischen 15.000 und 100.000 Dollar pro Jahr. Domestiken, die Leiter von Radsportteams, haben ein extrem hohes Verdienstpotenzial. Ihre Gehälter reichen von 100.000 bis über 400.000 Dollar. Einige große Radrennfahrer, wie Chris Froome, verdienen derzeit über 6 Millionen Dollar im Jahr.

Radsportler verdienen Geld, indem sie an Wettkämpfen teilnehmen und Rennen gewinnen. Einige Radsportler, vor allem die großen, werden nur für die Teilnahme an Wettkämpfen bezahlt, unabhängig davon, wo sie sich platzieren. Radsportler können auch durch Sponsorengelder Geld verdienen. Einige Radsportler verdienen Geld, indem sie andere Radsportler trainieren, in der Regel jüngere, die nicht auf professionellem Niveau antreten.